Ich fertige die Puppen nach alter, klassischer Art. Meine Puppen bekommen keine Nasen, keinen Bauchnabel und keinen Po. Diese Dinge sind für mich nicht notwendig. Das Gesicht ist nur angedeutet, damit das Kind seine eigene Stimmung hineininterpretieren kann. Die Puppen sollen möglichst nicht lächeln und dennoch freundlich und wohlwollend schauen. Wenn ich die Puppen anschaue, muss ihre Seele zu mir sprechen.

"Eine Puppe ist ein zuverlässiger Spielpartner.
Einer, der das Kind akzeptiert, wie es gerade ist.
Einer, der zu jeder Zeit für es da ist.
Einer, der jede Laune des Kindes schweigend hinnimmt.
Einer, der Wärme und Zuneigung spenden kann."
Silvia Jadama-Sellier